Rundum-Einsatz für den Fernwärme-Ausbau in Bern

Erstellt werden in diesem Zusammenhang neue Hausanschlüsse, Transport- und Verteilleitungen sowie Zentralen. Die Arbeiten tangieren dabei auch die komplette restliche Werkleitungsinfrastruktur. Saniert, erweitert und erneuert werden wo nötig und sinnvoll aus Synergiegründen auch gleich die anderen Gewerke – Elektro, Gas, Wasser sowie Fiber to the home - FttH.

BOESS zeichnet sich bei einer Vielzahl dieser Projekte verantwortlich für die Elektroplanung. Konkret sind wir tätig im Bereich Holligen, Bethlehem (Bümpliz- und Murtenstrasse), Kleefeld, Fabrikstrasse (Länggasse) und Reichenbachstrasse (Tiefenau).

Die grössten Herausforderungen bestehen darin, dass die laufenden Bauarbeiten allesamt unter Betrieb stattfinden müssen und die Terminpläne jeweils sehr eng sind. In der Regel muss die Elektroinfrastruktur in einer ersten Phase provisorisch aufgebaut werden, bevor anschliessend die bestehenden Leitungen entfernt sowie ersetzt werden können. Die Verfügbarkeit des Werkleitungsnetzes muss nämlich auch während den Bauarbeiten unverändert hoch bleiben. Last but not least muss auch die öffentliche Beleuchtung stetig ihren Teil zur Sicherheit der Bevölkerung beitragen. Und all dies während 24/7.

Neben der Projektierung- und Bauleitung von Trafostationssanierungen, Verteilkabinen sowie MS-/NS-Kabelleitungen plant BOESS auch die Sanierung einer Vielzahl von Elektro-Netzanschlüssen. Um die Versorgungssicherheit sicher zu stellen, erarbeiten wir Ablösekonzepte. Wir koordinieren die Arbeiten mit dem Tiefbau und erstellen Plangenehmigungen zu Handen des Eidgenössischen Starkstrominspektorates (ESTI). Wo nötig erstellen wir auch NISV-Berechnungen – somit haben wir das grosse Plus, im Elektrobereich alles aus einer Hand bieten zu können.

SIA-Phasen: 31-53
Bausumme Elektro: über 10 Mio. CHF
Zeitraum: 2020 – ca. 2029